Die Nachricht

 

am Abend des 12.10.2006 klingelte um 23.50 Uhr das Telefon. Wir schliefen schon, da wir um 02.30 Uhr aufstehen wollten um in Urlaub zu fliegen. Schlaftrunken nahm meine Frau den Anruf entgegen und stammelte, dass mich jemand sprechen müsse, es gehe um Julia. Ich nahm den Hörer und sinngemäß sagte mir Birgit, die Schwester des zweiten Mannes von Julias Mutter „Du Hartmut, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber es gab einen Unfall auf der B7 und Julia ist verunglückt, ..…….sie ist tot.

 

 

-Schockzustand-

 

ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe……………ich erfahre: Julia ist seit fast 3 1/2Stunden tot, verunglückt auf der B7, nicht mehr an der Unfallstelle, keiner kann mir sagen wo sie ist..........

 

ca.10 min kann ich nicht weinen, hoffe dass ich doch aus diesem Albtraum aufwachen möge, dann stürzt mein bisheriges Leben wie ein Kartenhaus zusammen..........

 

 

-Gewissheit-

 

am nächsten Morgen erfahren wir mehr….. nach einer Odyssee über 3 Polizeistationen kennen wir den ungefähren Ablauf des Unfalls, den Unglücksort und wissen nun, dass Julia zur Zeit in Kassel (Hauptfriedhof) liegt.......

 

 

-Albtraum-

 

Trauer, Wut, Schock………….tiefste Finsternis.......

nicht ist mehr so wie es einmal war......

und wird es nie wieder sein.................